Der Winter steht vor der Tür und spätestens jetzt dürften viele modebewusste Damen noch nach einem neuen Liebling für den Kleiderschrank suchen. Die Modelabels zeigen sich bei der Wintermode für die kommende Saison zurückhaltender und besinnen sich auf Klassiker wie Strick, Jeans und Mäntel. Die Basisc der Winterkollektionen lassen sich gut kombinieren, sodass mit wenigen Allroundern immer wieder neue Outfits entstehen. Einer der größten Trends der aktuellen Wintersaison ist die Strichmode. Bei Labels wie Liberty Woman erlebt die Damen Strickmode ein regelrechtes Revival und zeigt sich bunter denn je.
Neue Strickmode ist kurz geschnitten
Strick ist aus vielen Winterkollektionen nicht wegzudenken. Das weiche Material hält an kalten Tagen warm und fühlt sich angenehm weich auf der Haut an. In der aktuellen Saison überrascht die Strickmode aber durch den vorwiegend kurzen Schnitt. So fallen die Maschen bei Pullovern und Cardigans zwar deutlich grober aus, doch diese Großzügigkeit geht beim Schnitt verloren. So reichen die Pullover oft nur bis zur Hüfte. Aufgelockert wird das Design dann wieder durch die Farben. In diesem Jahr dominieren verschiedene Beerentöne, die ein sehr warmes Bild hinterlassen. Einen schönen Kontrast dazu schaffen die Applikationen in Senfgelb.
Während bei der Länge der Oberteile gespart wird, fallen Kleider und Cardigans eher weit aus. Sie sind weniger körperbetont, sondern umspielen die Figur. Damit lassen sich kleinere Problemzonen gut verstecken. Für einen lässigen Gesamteindruck verzichten die Labels auf Bündchen und Schnüre. Dadurch fallen Pullover und Jacken sehr locker.
Schultern dürfen betont werden
Um der Strickmode trotzdem ein besonderes Format zu geben, sind die Jacken, Pullover und Cardigans schulterbetont. Die Schultern fallen hier insgesamt ein wenig breiter aus. Sehr beliebt sind 2019/2020 Puffärmel, die eine beispiellose Renaissance erleben. Der schulterbetonte Schnitt bietet sich besonders für diejenigen an, die von Natur aus eher schmale Schultern haben. Zu den weiteren Must-haves der Saison gehört der Layering-Look. Hier gibt es bereits passende Angebote in den Kollektionen, alternativ können diese aber auch selbst kombiniert werden. Da viele Schnitte weiter ausfallen, ist der Zwiebellook schnell selbst zusammengestellt. Sehr gut eignen sich Sleeveless-Modelle. Diese sind ärmellos und können über eine Bluse oder ein Langarmshirt gezogen werden. Der Lagenlook sorgt dafür, dass die Designs weiter erscheinen.
Kurze Cardigans mit Jeans kombinieren
Ein weiteres Muss der Saison sind kurze Cardigans, die sogenannten Cropped Cardigans. Sie schmeicheln der weiblichen Figur und können sehr gut mit Jeans kombiniert werden. Alternativ passen sie zu einer ausgestellen Stoffhose. Durch den kurzen Schnitt betonen die Cardigans die weibliche Taille und lassen die Beine länger erscheinen.
Trotz des kurzen Schnitts setzen die Labels bei den Cropped Cardigans wieder auf einen weiten Schnitt. Die Jeans darf gern ein wenig enger sitzen. Sind Pullover und Cardigans zu lang, ist es in dieser Saison erlaubt, die überschüssige Länge durch den Hosenbund verschwinden zu lassen. Neben Jeans dürfen 2019/2020 Strickröcke getragen werden. Zu den Favoriten zählen die Strickröcke, die bis zur Wade reichen. Typisch ist bei den aktuellen Modellen ein schmaler Schnitt. Damit schaffen sie einen Kontrast zu den weiten Oberteilen. Die Röcke lassen sich sehr gut mit Biker Boots kombinieren. Die Schuhe wirken insgesamt lässiger und sind sehr bequem.